Interview mit Mathis

von Metalmessage

Bodenständige Höhenflüge Das neue Studioalbum „Totensonntag“ zeugt vom emsigen Bemühen, die eigene Musik vom Großteil der aktiven Genrerepräsentanten so gut und so eigenständig wie möglich abzuheben – ein absolut löbliches Unterfangen. Denn: Gut Informierte wissen über den mittlerweile zumeist identitätslosen musikalischen Zustand dieses noch immer tendenziell bekannter werdenden Musikbereiches ausreichend Bescheid. Die Landsberger Mittelaltermetaller Cumulo Nimbus aber, immer auf der Suche nach angemessener Weiterentwicklung, ließen mal wieder keine Gelegenheit beziehungsweise Liederidee aus, die ihnen in den Sinn kam. Bereits im Jahr 2000 ins Leben gerufen, ging der noch immer sehr enthusiastische Haufen seither zusammen durch dick und dünn. Und ein Absacken der Passionen für die eigene Klangkunst ist beim harten Kern der Band bis heute glücklicherweise nicht ansatzweise zu verzeichnen, wie mein interessantes Interviewgespräch mit Sänger, Gitarrist und Schalmeispieler Mathis offenbarte.

Markus Eck